Der Olla (gesprochen: Oja) wird im Pflanzkübel oder Hochbeet eingegraben und mit klarem Wasser gefüllt. Der poröse Ton gibt das Wasser nach außen an die Umgebung ab, sobald das Pflanzsubstrat auszutrocknen beginnt. Man spart bis zu 2/3 an Gießwasser ein, da die Pflanzen über den Topf direkt an der Wurzel versorgt werden, und dadurch nicht so viel Wasser verdunstet, als wenn an der Oberfläche gegossen wird.
Erfahrungsgemäß wächst die Pflanze unterirdisch sogar mit einem Teil der Wurzeln gezielt zum feuchten Topf hin und legt ihr feines Wurzelgeflecht direkt an die Tonflasche um sich dort zu versorgen. (Die Pflanze wird natürlich erst nach dem Einsetzen des Ollas in den Kübel eingepflanzt, damit sie nicht beschädigt wird!)
Ein Mulchen der unbewachsenen Beet-Oberflächen optimiert bei Trockenheit weiter den Wasserverlust und so eine Langzeit-Versorgung der Pflanzen. Es muss dadurch nur halb so oft gegossen werden, vielleicht sogar noch weniger.
Der Deckel verhindert, dass Schmutz oder Tiere in den Olla fallen und ertrinken oder diesen verunreinigen.
"Lebensbaum"
"Blume des Lebens"
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Verschieden farbige Tonerden, glanzvolle Glasuren, leuchtende oder gedeckte Farben, strukturierte Oberflächen und natürliche Formen.
Die Keramik entsteht in meditativer, liebevoller Handarbeit - ohne Töpferscheibe.